Rhetorik-Newsletter Ausgabe vom 27.01.2004

Gas geben
oder bremsen?
Team- und Wortbewusste
Freunde der ErlebnisRhetorik®.
Beschleunigen und verlangsamen,
das widerspricht sich.
Trotzdem gehört beides
für den Autofahrer zusammen.
In brenzligen Situationen
kann die richtige Entscheidung
zwischen beiden
lebensrettend sein.
Nicht nur im Straßenverkehr
sondern auch im alltäglichen Leben
spielt das Vorwärtsdrängen
und das Beharren
eine bedeutende Rolle:

Da gibt es Menschen,
die sprühen von Ideen.
Andere wiederum
sind mehr Bedenkenträger,
wägen lange ab,
ehe sie handeln.

Wie der Autofahrer
Gaspedal oder Bremse
für ein gesichertes Fortkommen braucht,
so geht es auch
in der Familie und
im Betrieb
nicht ohne ungestüme Vorwärtsdränger
und besonnene Verzögerer.

Gasgeber und Bremser,
Liberale und Konservative
gehören in der Gemeinschaft zusammen.

– Die Verschiedenheit der Seminarteilnehmer
– Die Ergänzung
– Der Erfahrungsaustausch

Die Begegnung und die Bewegung durch das Spiel
fördern in unserem Rhetorik-Seminaren
die Freude am Dialog und sichern nachhaltig den Erfolg.

In diesem Sinne
“Willkommen“ in der Welt
des Gesprochenen Wortes.

Neulich fragte uns ein Journalist:
“Was vermissen Sie
aus Ihrer Kindheit?“
Die Antwort war, bei uns beiden,
wie aus einem Munde:
“Am meisten fehlt uns die
Unbeschwertheit.
Erwachsene denken oft
zu viel nach.
Als Kind setzt man sich
vor seine Spielsachen
und versinkt in eine andere Welt.
Man vergisst seine Umgebung
und die Zeit,
während sich mancher Erwachsene
Stress macht und sich kaum
Muße für schöne Dinge
des Lebens nimmt.
Wir versuchen heute noch oft,
mit den Augen eines Kindes
durch die Welt zu gehen
und trotz allem
an das Gute zu glauben.“

“Glück ist die Fähigkeit,
in kleinen Dingen Großes zu sehen“.
Wie denken Sie darüber?