Die gelungene Präsentationsstruktur: Von der ersten bis zur letzten Folie überzeugen
Eine außergewöhnliche Idee oder wichtige Botschaft kann ihre Wirkung komplett verfehlen, wenn die Struktur der Präsentation nicht stimmt. Wie beim Hausbau gilt auch bei Präsentationen: Das Fundament und die Statik müssen stimmen, damit das Endergebnis überzeugt.
Und das wirkt auf mehreren Ebenen: Ihre Zuhörer freuen sich – sie erkennen einen roten Faden, der die Aufmerksamkeit lenkt. Komplexe Inhalte werden leichter erklärt, damit erhöht sich die Merkfähigkeit der Botschaften. Zusätzlich gibt die kluge Struktur Ihnen als Vortragendem Sicherheit und – Sie während der Präsentation bei Zeitdruck die Inhalte entspannt und flexibel anpassen, ohne das Gesamtziel zu verlieren.
Der perfekte Präsentationsaufbau
Pro-Tipp: Übergänge zwischen den einzelnen Phasen schaffen
Sie werden immer noch lieblos und nachlässig behandelt: Die Übergänge. Dabei sind gelungene Übergänge das Geheimnis flüssiger Präsentationen! Sie schaffen Verbindung und halten den roten Faden, geben Orientierung und dem Publikum die Möglichkeit, leicht zu verschnaufen und sich dem nächsten Punkt der Präsentation erfrischt zu widmen.
Hier sind bewährte Techniken:
1. Verbale Brücken
- „Nachdem wir nun … gesehen haben, kommen wir zu …“
- „Dies führt uns zum nächsten wichtigen Punkt …“
- „Eine weitere Perspektive auf dieses Thema …“
2. Visuelle Übergänge
- Wiederkehrende Symbolik
- Durchgängiges Farbkonzept
- Strukturübersichten als Wegweiser
3. Rhetorische Techniken
- Rhetorische Fragen
- Mini-Zusammenfassungen
- Vorausschau auf kommende Inhalte